Gebirge

Naturerlebnis

Fortbewegung am Fels mit Hilfe der Beine, Arme und Hände und heutzutage mit vielen verschiedenen Facetten:

  • Indoorklettern - Das Klettern an künstlichen Kletterwänden dient nicht nur zum Training, sondern hat sich als eigenständige Sparte des Kletterns etabliert; es wird in der Schule ebenso betrieben wie in der Prävention und Rehabilitation, es kann als Lifetime-Sportart bis ins höhere Alter ausgeübt werden.
  • Bouldern - Bouldern heißt Klettern ohne Seilsicherung und in Absprunghöhe. Oft sind Boulder nur wenige Kletterzüge lang, nach oben, zur Seite oder beides. Früher ausschließlich zum Training ist Bouldern heute eine eigenständige Disziplin und hat Kultstatus.
  • Alpinklettern - Alpinklettern findet im Gebirge statt, und man muss sich der objektiven Gefahren bewusst sein, die in der freien Natur nicht auszuschließen sind, z.B. Wettersturz oder brüchiges Gestein. Der beste Schutz vor unliebsamen Überraschungen sind eine solide Ausbildung in Kletterkönnen und Sicherungstechnik sowie vorsichtiges Verhalten.
  • Plaisierklettern - Plaisir Klettern ist Genussklettern und bezeichnet das Klettern langer Mehrseilängenrouten im festem Fels mit guten Sicherungen und Kletterschwierigkeiten, die auch mal etwas schwieriger ausfallen dürfen.
  • Klettersteiggehen - Das Klettersteiggehen ist als eigene Spielform des Bergsports etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Klettersteige ermöglichen einem großen Personenkreis ohne allzu große Kletter-Vorkenntnisse einzigartige Bergerlebnisse in vergleichsweise extremem Gelände.